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Rein pflanzlich & vegan – eine gute Lösung?!

Damals und heute: Ein kritischer Blick auf Tierhaltung, Fleischkonsum und Bewusstsein

Ein kleiner Rückblick: Noch bis vor rund 70 Jahren, waren Fleisch und generell tierische Produkte etwas ganz wertvolles. Überwiegend konnte sich ein gutes Stück Fleisch nur leisten, wer einigermaßen vermögend war. So landete damals 1 bis maximal 2 x pro Woche Fleisch auf dem Tisch, meist sonntags als besonderen Sonntagsbraten. Das Fleisch stammte von Tieren, die draußen auf der Weide gehalten wurden und frisches Grün zum Fressen bekommen hatten. Die Schlachtung wurde entweder selber, oder von kleinen Hofschlachtungsbetrieben aus der näheren Umgebung vorgenommen. Die Milch wurde überwiegend durch eigenes Melken der Kühe selbst gewonnen – nur so viel, wie man täglich trinken wollte und für die eigene Familie brauchte. Der größte Rest wurde den Kühlen belassen, schließlich wollte man das Überleben des kleinen Kälbchens als Nachkommen sichern. Es handelte sich um frische Rohmilch, die maximal 3 Tage gekühlt haltbar war und zur Stärkung als Energie- und Nährstofflieferant verzehrt wurde. Aus dem Rahm wurde Butter abgeschöpft. Selbst Eier waren etwas besonderes und profitierten von einem dunkel-gelben Dotter von Hennen aus dem Garten oder dem Bauernhof aus der Nachbarschaft. Die Ernährung selbst erfolgte im Einklang mit den Jahreszeiten: Regionale und saisonal verfügbare Lebensmittel. Was im Überschuss da war, wurde mit großer Sorgfalt konserviert. Weggeworfen wurde kaum etwas. Es wurde überwiegend selbst gebacken – Sauerteigbrot, Strudel, Kuchen – aus Vollkornmehl. Salat, Obst und Gemüse waren täglicher Bestandteil und wurden entweder selbst angebaut oder frisch auf dem Markt eingekauft. Mahlzeiten wurden bewusst verzehrt, es wurde nicht über den Hunger hinaus gegessen und feste Essenszeiten mit der Familie eingehalten. Zahnärzte hatten in Hinblick auf ernährungsbedingte Karies- oder Parodontoseerkrankungen kaum zu tun.

Stand heute: 80% aller tierischen Produkte stammen aus der Massentierhaltung. Fleisch und Wurst sind so günstig geworden, dass sie teilweise 3x täglich verzehrt werden und wie “selbstverständlich” auf den Tellern landen. Die Qualität leidet zunehmend unter dem fehlenden Grünfutter, das billige Silage einfach nicht ersetzen kann. Antibiotika, Medikamente und hormonelle Wachstumsförderer sind stattdessen an der Tagesordnung bei der Tierfütterung. Der “Geiz ist Geil” Trend dominiert und führt zu wahllosem Kauf von Billigartikeln und unkontrolliertem Konsum. Obst und Gemüse sind vergleichsweise teurer und werden, wenn überhaupt, in Billigdiscountern nahezu nährstofffrei aus Drittländern bezogen. Die Industrie hat sich neben dem Billigtrend das Thema Haltbarkeit zu nutze gemacht: Tetrapacks mit denaturierter homogenisierter Milch, die anfangs niemandem schmeckt, sich aber aufgrund ihrer praktischen langen Haltbarkeit letztendlich durchsetzt. Sie wird preislich so günstig, dass oft schon 1 Liter Wasser teurer als 1 Liter Milch angeboten wird. Abgepackte günstige Backwaren aus großindustrieller zusatzstoffreicher Herstellung in kostengünstigen Nachbarsstaaten verdrängen mehr und mehr die kleinen Handwerksbäckerein. Käse, Joghurt und Wurst gibt es massenhaft in übermäßig Plastik verpackt. Turbokühe werden mit Kraftfutter und Hormonen dazu gezwungen, immer mehr Milch zu produzieren – jedoch nicht für die eigenen Kälber, sondern für uns als (erwachsene und völlig artenfremde) Menschen. Für das beliebte Frühstücksei führen Legehennen ein tristloses Dasein ohne Tageslicht in engsten Käfigen. Kinder werden mit scheinbar gesunden Tetrapack-Fruchtsäften permanent mit Fruchtzucker versorgt und auf Süß getrimmt. Babys werden nicht mehr gestillt, sondern bekommen bequem die scheinbar so gesunde, schnell angerührte Fertignahrung. An die Stelle des Naturprodukts Butter ist die künstliche Margarine getreten. Die Nahrungsaufnahme wird zunehmend zur Nebensache – Stress und Hektik lassen keine Zeit zum ausreichenden Kauen und Genuss. Zahnärzte haben aufgrund des hohen Zuckerkonsums genug zu tun.

Kochen ohne Knochen – Gründe für eine pflanzliche Ernährung

Immer mehr Menschen entscheiden sich aus ethischen, gesundheitlichen und/oder Umweltschutzgründen für eine rein pflanzliche Ernährung.

Zugegeben hatte ich mir zu Beginn meiner Ausbildung nicht vorstellen können, welch entscheidenden Einfluss unsere Ernährung auf die menschliche Gesundheit hat und dass sich mit steigendem Wissen darüber meine Ernährungsform mehr und mehr in eine rein pflanzliche Richtung entwickelte.

All die Aspekte aus der Anatomie, Gesundheit, Ethik, unserer Umweltbelastung, Nachhaltigkeit und Ressourcenknappheit haben mich sehr zum Nachdenken und schließlich zum Umdenken bewogen, wodurch ich meine Ernährung nachhaltig umgestellt habe.

Insgesamt ist der Fleischkonsum in Deutschland mittlerweile leicht rückläufig. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) betont in ihren 10 Regeln als erstes: »Wählen Sie überwiegend pflanzliche Lebensmittel.« Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sollten außerdem pro Woche nicht mehr als 300 bis 600 g Fleisch und Wurst gegessen werden. Mit rund 60 Kilogramm pro Kopf und Jahr liegt dies immer noch deutlich über dem weltweiten Durchschnitt von 40 Kilogramm. Vor allem das überall verfügbare Billigfleisch aus schlechter Tierhaltung ist ein Problem. Und dieses dominiert leider unsere Märkte: Rund 98 % der angebotenen Fleisch- und Wurstwaren stammen aus Massentierhaltung!

Aspekte für eine Umstellung auf eine vegane, vollwertige Ernährung

Die meisten vegan lebenden Menschen geben an, sich aus ethischen Gründen vegan zu ernähren. Sie wollen weder die Massentierhaltung unterstützen, noch wenige Tage alte Kälber von ihren Müttern getrennt sehen oder die Massentötung männlicher Eintagsküken hinnehmen. Aus dieser Sicht ist jegliche Produktion tierischer Lebenmittel unweigerlich mit Tierleid verbunden. Dazu gesellen sich gesundheitliche Motive, da Studien zu Folge ein hoher Verzehr von Fleisch- und Milchprodukten an der Krankheitsentstehung von beispielsweise Neurodermitis, Darmentzündungen, Diabetes Typ II oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen maßgeblich beteiligt ist. Auch Ökologie, Welternährung und religioöse Aspekte spielen eine Rolle. Oft ist es im Laufe der Zeit eine Mischung aus den genannten Gründen, die nach Beginn immer deutlicher werden.

1.) ethische Gründe:

Eine unvorstellbar große Zahl: Mehr als 770 Millionen Schweine, Rinder, Hühner, Puten, Schafe und weitere Tiere werden jährlich in Deutschland geschlachtet. Mehr als 1.000 Tiere verspeist jeder Deutsche im Laufe seines Lebens: unter anderem 4 Rinder, 12 Gänse, 46 Schweine und 945 Hühner; dabei sind Fische und andere Meerestiere noch nicht einmal eingerechnet. Die Nutztiere werden unter allen anderen als tiergerechten Bedingungen gezüchtet, gehalten, transportiert und geschlachtet. Auch Milchkühe kommen nach etwa 4–5 Jahren zum Schlachter, dann ist ihr auf Hochleistung gezüchteter Körper am Ende. Mastkälber müssen täglich durchschnittlich 1,1 bis 1,2 kg zunehmen, um innerhalb kurzer Zeit ein Mastendgewicht von 220 kg bis 260 kg zu erreichen. Damit sie überhaupt Milch geben, werden Milchkühe einmal jährlich künstlich befruchtet; ihre männlichen Kälber gehen meist sofort in die Mast. Die sogenannten Turbokühe geben täglich mittels entsprechendem Kraftfutters bis zu 50 (!) Liter Milch. Die Milch, die eigentlich den Kälbern vorenthalten ist, wird diesen weggenommen, damit wir Menschen unseren Kaba, Joghurt & Co. aus Kuhmilch beziehen können. In der konventionellen Tierhaltung dürfen die Kälber nicht bei ihren Müttern bleiben, sondern werden kurz nach der Geburt von ihnen getrennt, was verständlicherweise für beide ein unvorstellbar großer Schmerz bedeutet.

Legehennen werden nach etwa 12–15 Monaten geschlachtet, wenn ihre Legeleistung nachlässt. Und etwa 48 Millionen männliche Küken werden jährlich in Deutschland direkt nach dem Schlüpfen zerstückelt oder vergast, weil sie keine Eier legen können und als Hybridzüchtung auch nicht zur Fleischmast taugen. 97 Prozent der Hühner leben in konventioneller Bodenhaltung. Hühner mit Auslauf ins Freie machen nur einen äußerst geringen Anteil aus. Bis zu 26 Masthühner müssen sich in der Massentierhaltung einen Quadratmeter Platz teilen – das entspricht pro Huhn etwas weniger als einem DIN-A5-Blatt plus einem Bierdeckel. Bei Puten ist es nicht anders: Oft brechen die Tiere unter ihrem eigenen Zuchtgewicht zusammen, da sie die rapide Gewichtszunahme nicht standhalten können.

80% der Fischbestände im Meer sind bereits überfischt. Der Bestand an Thunfisch ist beispielsweise bereits um 90% zurück gegangen.

2.) Umweltgründe:

a) Treibhausgase / CO2-Ausstoß / Luftverschmutzung

Die weltweite Tierhaltung zur Erzeugung von Fleisch, Milch und Eiern stößt mehr Treibhausgase aus als der globale Verkehrssektor – also alle Autos, Schiffe, Flugzeuge und Züge zusammen. In Deutschland entfallen etwa 40 % der Klimagase im durchschnittlichen Lebensmittelkorb auf Fleisch und Wurst, weitere 25 % auf Milch und Milchprodukte. Durch eine vegetarische Ernährung können wir etwa ein Drittel und durch eine vegane Ernährung etwa die Hälfte unserer Treibhausgasmenge im Ernährungsbereich einsparen!

Ebenso sorgt die Haltung der Tiere für jede Menge Feinstaub und Ammoniak in unserer Luft. Ammoniak ist ein stark riechendes giftiges Gas das durch die Exkremente der Tiere verursacht wird. Es raubt den Tieren in den Ställen die Luft und sorgt für eine weitreichende Luftverschmutzung.

b) Wasserverschwendung, -verschmutzung und -knappheit

Die tierische Landwirtschaft ist eine der größten Wasserverbraucher. Für die Erzeugung unserer Lebensmittel verbraucht jeder Deutsche etwa 3.900 Liter Wasser – pro Tag. Tierische Lebensmittel sind dabei deutlich wasserintensiver als pflanzliche, vor allem wegen des Wasserbedarfs der Futtermittel. Allein für die Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch werden etwa 15.500 Liter benötigt, davon 15.300 Liter für die Futterpflanzen. Wer sich vegetarisch ernährt, kann seinen persönlichen Wasserfußabdruck im Ernährungsbereich um mehr als ein Drittel, bei veganer Ernährung um mehr als die Hälfte verringern.

Alleine in den USA produzieren die Tiere, die für den menschlichen Verzehr gezüchtet werden, 130 mal mehr Exkremente als die ganze Weltbevölkerung: 39.000 kg pro Sekunde. Die Fleischsucht unseres Landes vergiftet und erschöpft langsam Land, Wasser und Luft.

Gülle, Pestizide, Medikamente und andere Abfallprodukte gelangen durch die Tierzucht ins Grundwasser. Dies wirkt sich direkt auf die Verfügbarkeit von sauberem Trinkwasser aus. Der Verzehr von tierischen Produkten trägt dazu bei, dass immer mehr Abfallstoffe die nicht über Kläranlagen gefiltert werden können, ins Grundwasser gelangen.

c) Ackerbau u. Nutzflächen

Etwa ein Drittel der weltweiten Ackerflächen wird für den Anbau von Futtermitteln, wie Soja und Getreide, in Anspruch genommen – um unsere Mastschweine, Rinder und Hühner zu füttern. Jede Sekunde werden 6000 Quadratmeter Regenwald abgeholzt. Das entspricht ungefähr der Menge von 50 Fussballfeldern. Die Nutztierhaltung ist hierbei für über 90% der abgeholzten Fläche des Amazonas verantwortlich. Diese Flächen könnten auch direkt der Ernährung der Weltbevölkerung dienen. Zudem ist der Umweg über Tiere auch eine riesige Verschwendung von Nahrungsenergie, denn nur ein kleiner Teil der in den Futtermitteln enthaltenen Kalorien ist im erzeugten Fleisch, der Milch oder den Eiern enthalten. Der Großteil geht über den Stoffwechsel der Tiere und zum Aufbau nicht-fleischliefernder Körpergewebe wie Knochen und Sehnen verloren. So sind für die Herstellung von 1 kg Fleisch im weltweiten Durchschnitt etwa 7–10 kg Getreide notwendig. Würden wir das heute als Futtermittel ver(sch)wendete Soja und Getreide direkt der menschlichen Ernährung zur Verfügung stellen, stünden uns global 70 % mehr Nahrungskalorien zur Verfügung. Damit könnten wir bereits heute 4 Milliarden Menschen mehr ernähren als derzeit auf der Erde leben.

3.) gesundheitliche Gründe:

Zahlreiche Studien zeigen, dass Veganer (und Vegetarier) schlanker sind, einen niedrigeren Blutdruck haben und seltener an Typ-2-Diabetes sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Darmerkrankungen leiden und sterben. Auch das Krebsrisiko ist leicht verringert. In Literaturen wie der “China Study” von Dr. T. Colin Campbell und Dr. Thomas M. Campbell oder “How Not To Die” von Dr. Michael Greger wurden ausführlichst etliche wissenschaftlichen Fakten über die Zusammenhänge der Entstehung von Krankheiten, bedingt durch unser Essverhalten, dargelegt.

Als Hauptursache für Koronare Herzkrankheiten (KHK) gelten Ansammlungen von Proteinen und Fetten, wie dem Cholesterin. Diese haben ihr Hauptvorkommen in Transfetten (industriell verarbeitete Lebensmittel), Fleisch- und Milchprodukten sowie in gesättigten Fettsäuren (insbes. in tierischen Produkten und Junkfood). Beim Cholesterin wird unterschieden zwischen HDL und LDL Cholesterin. Das HDL-Cholesterin senkt nachweislich das Risiko einer Arteriosklerose und sollte deshalb bei mindestens 45 mg/dl liegen. Das LDL-Cholesterin hingegen fördert die Entstehung von Gefäßablagerungen, weshalb die Grenze des Normwertes von 130 mg/dl nicht überschritten werden sollte. Beim Gesamtcholesterin geht der Normwert bis 200 mg/dl. Wichtig ist insgesamt das Verhältnis von LDL zu HDL Cholesterin, das unter 3,0 liegen sollte.

Pflanzliche Lebensmittel sind frei von Cholesterin und können in Kombination mit einer vollwertigen Ernährungsweise (d.h. wenig bis keine industriell verarbeiteten Lebensmitteln und gesättigten Fettsäuren) Herzkrankheiten nicht nur vorbeugen, sondern Ablagerungen auch heilen.

Alleine in Deutschland werden laut Statistik jährlich rund 1.700 Tonnen Antibiotika in der Nutztierhaltung eingesetzt. Dies entspricht mehr als sechs mal soviel wie in allen deutschen Krankenhäusern zusammen. Die Rückstände, die dabei in die von uns Menschen verzehrten Fleisch-, Fisch- und Milchprodukte übergehen, fördern die Resistenz von notwendiger Antibiotika bei Krankheiten, schwächen unser Immunsystem und stehen in Verdacht, die Entstehung von Autoimmunkrankheiten zu beeinflussen.

Wie also geht es gesünder?

Richtig durchgeführt, bietet eine vollwertige vegane Ernährung eine gute Versorgung mit den meisten Nährstoffen. Auf kritische Nährstoffe, vor allem Vitamin B12, muss hingegen besonders geachtet werden. Das gilt vor allem für Lebensphasen mit erhöhtem Nährstoffbedarf, wie Schwangerschaft, Stillzeit und Kindheit. Aber auch hier ist bei einer ausgewogenen, vollwertigen Ernährung kein Mangel zu erwarten, wie auch Dr. Markus Keller vom Institut für alternative und nachhaltige Ernährung (IFANE) bestätigt.

Grundsätzlich gilt immer: Wer nur Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier weglässt, aber ansonsten viele Fertiggerichte und veganes Fast Food konsumiert, tut seiner Gesundheit keinen großen Gefallen. Eine Orientierung an den Empfehlungen der Vollwert-Ernährung hilft dabei, sich auch vegan optimal zu versorgen.

Heute sind viele Lebensmittel, die es im Supermarkt zu kaufen gibt, stark verarbeitet. Dabei gehen wertvolle Inhaltsstoffe verloren. In der Vollwert-Ernährung werden hingegen Lebensmittel bevorzugt, die noch ihren „vollen Wert“ haben: Vollkornprodukte statt Auszugsmehl, frisches Gemüse und Obst statt Konserven und Fertigprodukte, Pellkartoffeln statt Pommes frites oder Kartoffelchips usw.

Die DGE hat 2016 eine Position zu veganer Ernährung veröffentlicht, in der sie die generellen gesundheitlichen Vorteile von pflanzenbetonten Ernährungsweisen aufzeigt. Auch detaillierte Ernährungsempfehlungen für VeganerInnen werden darin hervorgehoben.

Generell gilt: Wenn der Konsum tierlicher Produkte sinken soll, muss der Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln in der Ernährung steigen. Wer auf die richtigen Lebensmittel und Nährstoffe achtet, der kann sich in sämtlichen Lebensphasen mit einer rein pflanzlichen Ernährung rundum vollwertig ernähren.

Wie wir sehen gibt es also viele Gründe, sich vegan zu ernähren oder zumindest den pflanzlichen Anteil der täglichen Ernährung zu erhöhen und insgesamt auf einen bewussteren Lebensstil zu achten.

Rein pflanzlich & vollwertig: Quinoa beinhaltet alle essentiellen Aminosäuren und ist damit eine ideale Vitalstoffquelle!

Quellen:

VEBU (Vegetarierbund Deutschland) (o. J.): Anzahl der Vegetarier und Veganer in Deutschland. (https://vebu.de/veggie-fakten/entwicklung-in-zahlen/anzahl-veganer-und-vegetarier-in-deutschland/)

VEBU (Vegetarierbund Deutschland) (o. J.): Vegan-Trend: Daten und Fakten zum Veggie-Boom. (https://vebu.de/veggie-fakten/entwicklung-in-zahlen/vegan-trend-fakten-zum-veggie-boom)

Welt (2015): So viele Tiere isst der Deutsche in seinem Leben. (www.welt.de/vermischtes/article4686846/So-viele-Tiere-isst-der-Deutsche-in-seinem-Leben.html)

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt (o. J.): Milchkühe u Legehennen. (https://albert-schweitzer-stiftung.de/massentierhaltung/milchkuehe)

Koerber Kv, Männle T, Leitzmann C (2012): Vollwert-Ernährung. Konzeption einer zeitgemäßen und nachhaltigen Ernährung. Haug, Stuttgart. 11. Aufl.

Fischer J (2015): Clean Eating – Gesunder Lifestyle. UGBforum 32 (5), 256f

WWF (World Wide Fund for Nature) Deutschland (Hrsg.) (2009): Der Wasser-Fußabdruck Deutschlands. Frankfurt. S. 11

Mekonnen MM, Hoekstra AY (2010): The green, blue and grey water footprint of farm animals and animal products. Value of Water Res. Rep. Ser. 48. UNESCO-IHE, Delft. p. 29

Hoekstra AY (2012): The hidden water resource use behind meat and dairy. Anim Front 2 (2), 3–8

FAO (Food and Agriculture Organization) (2006): Livestock’s long shadow.

FAO (Food and Agriculture Organization) (2013): Tackling climate change through livestock. p. xii (www.fao.org/3/8d293990-ea82-5cc7-83c6-8c6f461627de/i3437e.pdf)

EPA (US Environment Protection Agency) (2016): Global greenhouse gas emissions data → Global emissions by economic sector. (www.epa.gov/ghgemissions/global-greenhouse-gas-emissions-data)

WWF (World Wide Fund for Nature) Deutschland (Hrsg.) (2012): Klimawandel auf dem Teller. Berlin. S. 27