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Die Entlastungstage

Im Folgenden geht es um die sogenannten Einleitungstage Eurer Heilfastenperiode. Diese sind sehr wichtig, um den Körper langsam an den Nahrungsentzug zu gewöhnen.

An den Entlastungstagen werden Körper & Seele sanft auf die nächsten Fastentage eingestellt. Es wird versucht, sich vom Alltäglichen zu lösen und ein besseres Gespür für seinen Körper und dessen Bedürfnisse zu entwickeln.

Die Entlastungstage sollten ca. 1/3 der Fastendauer betragen. Wird also 6 Tage lang voll gefastet, startet man mit 2 Entlastungstagen und endet mit 2 Aufbautagen.

Am ersten Entlastungstag essen wir noch weitgehend “normal”. Es wird jedoch auf Alkohol verzichtet, auf Süßigkeiten (Schokolade, Kuchen, Gummibärchen, Plätzchen, Chips…), Zucker, Fleisch, Wurst und Eier. Insgesamt wird also pflanzlich, vollwertig und fettarm gegessen.

Am zweiten und dritten Entlastungstag konzentrieren wir uns auf Frischkost: Salate, Gemüse und Obst der Saison, gerne auch in Form einer Suppe oder eines grünen Smoothies.

Das Frühstück:

Morgens nach dem Aufstehen kann ein Glas warmes Wasser mit einem Teelöffel Heilerde oder Flohsamenschalen zu sich genommen werden.

Weiter geht es mit Ölziehen: Einen EL Öl (ich verwende meistens Kokosöl) im Mund für 10 – 15 Minuten lang “durch die Zähne ziehen” und danach gründlich ausspucken. Nebenbei ist Zeit für Trockenbürsten oder Duschen.

Am ersten Entlastungstag kann man gerne noch eine Scheibe Vollkornbrot oder Porridge/Müsli (zuckerfrei!) zu sich nehmen. Desweiteren frisches Obst und Gemüsesticks.

Das Mittagessen:

Frisch und saisonal: Pellkartoffeln, gedünstetes Gemüse oder Gemüsesuppen mit wenig Salz (bei den Suppen bitte generell darauf achten, dass sich in der Würze keine Geschmacksverstärker, Palmöl oder Glucosesirup verstecken!).

Das Abendessen:

Ein grüner Salat, gern mit etwas Zitronensaft & Öl. Frisches Gemüse oder Gemüsesuppen.

Rauchen ist während des Fastens und auch bereits während der Entlastungstage tabu! Schließlich wollen wir uns von Giften befreien und diese nicht weiterhin von Außen zu uns nehmen. Ebenso verhält es sich mit den Giften in Lebensmitteln durch Spritzmittel und Pestizide: Achtet auf Bio-Qualität, wenn möglich von ansässigen Verbands-Biobauern.