Die Qualität unseres Leitungswasser - ist sie wirklich so gut?!
Wenden wir uns hier einmal einem ganz wichtigen Thema zu: Unserem Trinkwasser.
Als Ernährungsberaterin und Fastenleiterin ist mir nicht nur das Thema der Lebensmittelauswahl und -zubereitung wichtig. Auch das Trinken darf nicht vernachlässigt werden – schließlich bestehen wir Menschen zu ca. 80% aus Wasser und sollen täglich nach Möglichkeit 1,5 – 3 Liter Wasser trinken, beim Fasten oder Schwitzen unter Umständen noch mehr! Während der kürzlich beendeten Heilfastenkur wurde ich immer wieder gefragt, welches Wasser man guten Gewissens trinken könne und ob unser Leitungswasser sauber genug wäre.
Genug Gründe, dem Thema Wasser also eine größere Aufmerksamkeit zu schenken. Umfragen zu Folge wird in Deutschland überwiegend Leitungswasser getrunken.
Angeblich ist Leitungswasser das am besten kontrollierte Lebensmittel, dieser Meinung war ich lange Zeit auch. Aber Stimmt das wirklich?
Heute möchte ich meine Gedanken dazu mit dir teilen:
Die Überwachung von Leitungswasser ist etwas ganz anderes als die Überwachung von anderen Lebensmitteln wie Obst und Gemüse. Dass Wasser besser überwacht wird als andere konventionelle Lebensmittel kann ich mir sehr gut vorstellen. Und jetzt frag dich einmal, wie zufrieden du denn mit der Überwachung konventioneller Lebensmittel bist!
Gemäß Trinkwasserverordnung müssen ca. 50 verschiedene Inhaltsstoffe im Trinkwasser getestet werden. Das sind sehr wenige, wenn man sich überlegt, dass es alleine ca. 30.000 Industriechemikalien und 2.500 Inhaltsstoffe von Arzneimitteln auf dem Markt gibt, die in unserem Trinkwasser enthalten sein können.
Für diese Schadstoffe gibt es zum Beispiel GAR KEINE Grenzwerte:
👉Arzneimittelrückstände
👉Hormone
👉Mikroplastik
Dabei wäre das wirklich bitter nötig, denn Rückstände dieser Stoffe werden regelmäßig in Trinkwasser gefunden. Sie geraten immer mehr in unsere Umwelt und somit auch in unser Trinkwasser.
Und selbst wenn die Messungen durch das zuständige Wasserwirtschaftsamt “clean” sind und keine erhöhten Werte der getesteten Parameter aufweisen, ist zu bedenken, dass sich diese Messungen immer nur auf das dort gemessene Wasser bezieht. Die Qualität bleibt maximal bis zu unseren Hausleitungen bestehen – ab dann können z.B. Verunreinigungen aus alten Rohren (Kupfer, Blei u.a.) das Leitungswasser belasten.
Andere Grenzwerte sind hingegen sehr niedrig angesetzt, z.B.:
👉Nitrat: In den USA liegt der Grenzwert für Nitrat bei 10 mg/ Liter, in Deutschland dagegen bei 50 mg/Liter, also viel zu hoch.
Nitrat kann im Körper zu Nitrit werden, welches insbesondere für Babys gefährlich ist.
Außerdem steht es im Verdacht, krebserregend zu sein.
👉Uran: Der Grenzwert liegt bei 10 Mikrogramm/Liter. Aber auch bei Uranwerten von deutlich unter 10 Mikrogramm/Liter kann es vor allem bei Säuglingen und Kleinkinder zu Schädigungen der Niere kommen. Für Mineralwasser, die als geeignet für Säuglinge beworben werden, gilt ein Grenzwert von 2 Mikrogramm/Liter.
👉 Blei: Der Grenzwert für Blei im Trinkwasser betragt
10 Mg/l. Blei kann sich im Körper anreichern und unter anderem zu Schäden an Nerven, Gehirn, Nieren und Blutbildung führen.
👉 Kupfer: Der Grenzwert für Kupfer im Trinkwasser beträgt 2 mg/l. Eine zu hohe Kupferkonzentration im Trinkwasser kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
👉 Pestizide: Der Grenzwert für Pestizide im Trinkwasser beträgt 0,1 g/l. Pestizide können verschiedene negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wie z.B. Nerven- und Hormonschaden, Leberschäden oder Krebs.
Aber was kann man tun, um schadstofffreies Trinkwasser zu erhalten?
Eine einfache aber effektive Möglichkeit ist, das Wasser zu filtern. Und zwar mit einem Umkehrosmosefilter. Dieser filtert auch die o.g. Schadstoffe und Rückstände aus dem Leitungswasser und sorgt für einen angenehm leichten Geschmack, was dazu führt, dass wir automatisch mehr trinken und unserem Körper etwas Gutes tun!
Woran erkenne ich einen guten Wasserfilter?
Es gibt bereits einige Hersteller auf dem Markt und sicherlich viele qualitativ hochwertige Filter. Die Preisspanne bewegt sich meist bei zwischen 800 € und 3.000 €. Du kannst dein Wasser vorher auf Rückstände testen lassen um sicherzugehen, dass das Versprechen, sauberes Trinkwasser zu erhalten, auch tatsächlich eingehalten wird und natürlich auch eine geschmackliche Veränderung zu erkennen ist.
Folgende Kriterien waren mir wichtig:
– der Wasserfilter sollte ohne große Umbaumaßnahmen einbaufähig sein
– es sollte ein direkter Anschluss, also ohne unnötiges Umfüllen in einem extra Schritt, möglich sein
– der Filter sollte platzsparend sein
– das Wasser soll selbstverständlich gut schmecken und natürlich frei von Rückständen sein
– es sollte nach Möglichkeit mehrere Funktionen geben (z.B. für Heißwasser, damit der Tee sekundenschnell aufgebrüht ist)
– das Wasser soll möglichst schnell aus dem Hahn laufen
– keine notwendigen regelmäßigen Filterwechsel (bzgl. Aufwand, Verpackung, Kosten… – max. 1x jährlich)
– der Filter soll preislich bei unter 999 € liegen
Ich habe lange nach einem Unternehmen und Hersteller gesucht, welches/r ausnahmslos all diese Kriterien erfüllt! Und wurde schließlich fündig: mit diesem Wasserfilter von AquaGlobal ! Deshalb kann ich dir guten Gewissens eine Anlage dieses familiengeführten deutschen Unternehmens empfehlen. Mit dem Code 118763 sparst du außerdem ganze 200 € auf jeden Filter! Zu dem Gesamtsortiment gelangst du hier: https://www2.aqua-global.com/
Hast du Fragen zum Thema Wasserfilter oder möchtest du dein Leitungswasser mal ganz unverbindlich testen lassen? Dann wende dich gerne an mich!